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Die Geschichte der Gebäude |
Die erste Schule in Erle war ein Nebengebäude, das an den Turm der Kirche angebaut worden war. Sie war zwischen April und September täglich 5,5 Stunden geöffnet. Eine Ausstattung mit Möbeln oder Lehrmaterial gab es nicht. Der Lehrer wurde für seine Arbeit so spärlich entlohnt, dass er nur mit zusätzlichen Nebenarbeiten seinen Lebensunterhalt bestreiten konnte. Auch war er für seine Lehraufgabe nicht sonderlich ausgebildet, der Unterricht beschränkte sich auf mechanisches Einpauken und Abfragen. Die Vermittlung der Grundfertigkeiten im Lesen, Schreiben und Rechnen waren die vorrangigen Lehrziele. Der Bildungsstoff wurde in erster Linie der biblischen Geschichte entnommen, gelesen wurden auch der Katechismus, das Gesangbuch und das ABC-Buch. Die Erlernung des Lesens hatte also auch die Vermittlung religiösen Wissens zum Ziel. Erst gegen Ende des 18. Jahrhunderts wurde die schulische Bildung systematisiert. Zwei wesentliche Schritte hierzu waren die pädagogische Ausbildung der Lehrer und der Erlass einer Schulordnung. |
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Ab 1870
wurde über den Bau eines neuen Schulgebäudes diskutiert. Das alte
Haus war in einem schlechten Zustand, aber die![]() |
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![]() Außerdem wurde der 3. Bauabschnitt fertig gestellt. Im Keller des 1. Abschnittes wurden eine Küche und ein Werkraum eingerichtet. |
1976, ein Jahr vor der Auflösung der „Volksschule alter Art", wurden hier 385 Kinder von 13 Lehrpersonen unterrichtet. Die Räume reichten bei weitem nicht aus. Unterrichtet wurde in der Schulküche, im Werkraum, ja sogar im Feuerwehrhaus
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